Writing,  art,  Perpetuum-ToGo,  pyII

The Fear of Failure

  • Für Finn meinen Sohn oder für A-N-N-A
  • Die magische Insel
  • Was mich fünf Jahre des Schreibens gelehrt haben
  • Eine unendliche Geschichte
  • Radreise ins Morgen
  • Arabian Night oder von der Formvollendung
  • Mr. Pumpkin und die Feder
  • Für den Wanderer mit dem Fahrrad
  • Iguan und der Traum eines Lebens
  • Neuestes aus der Traumfabrik oder das Perpetuum Mobile namens „Perpetuum Publishings“
  • Perfekte Anekdoten eines unsicheren Wesens
  • Meine Fata Morgana namens Ma.
  • Die Vereinung zweier Seelen
  • Die Vollmonde über der Mojave-Wüste
  • Sonnenstrahl no. 16 auf meiner Haut
  • Eine Welle aus dem Ganges
  • Zwischen Barcelona und Bogotá
  • Die weiße Taube
  • Von der Südsee und Hiva Oa
  • Das Zusammensetzen der Scherben
  • Die Überraschung
  • „4.701 – A child is born“ und was uns diese Rückblicke für das Dritte Jahrtausend transportieren
  • Die no. 23 – Eine gelungene Wahl

23 potentielle Buch- oder Blogtitel. 23 zukünftige Buch- oder Blogtitel. 23 Millionenbestseller. 23 Blockbuster. 23 Leben. 23 zeitlose Werke

Ich renne auf den Hügel, hebe die Hand an meine Stirn und blicke in die Ferne. Regentropfen perlen von den Buchenblättern, das Land ist Grün, die Weite grenzenlos. Du und ich wir gingen beide recht lange verworrene Wege, zeigten uns bedeckt und hielten die Maske vor unser Gesicht. Vor unseren pulsierenden Herzen gepanzerte Westen. Narben in unserem Innersten, getrieben von der Angst und der Unsicherheit. Aber wir hielten beide in der jeweiligen Abgeschiedenheit unsere Zwiegespräche mit dem Universum. Es gab sie die Momente der Hoffnung und des Wunders, des Vertrauens und der Abenteuer. Wir stumpften beide ab und meinten uns mit dem zufrieden geben zu können was uns umgab. Der innere Antrieb war beinahe abgetötet. Der Instinkt und die Intuition wurden betäubt. Die Natürlichkeit wurde durch das stumpfe Licht des Bildschirms ausgetauscht.

„Vom Träumen und Wachsen“ als auch „Of Dreams and Growth“ sind bereits beendet. „De rêver et de grandir“, „Na mafarki da girma“, „Di sognare e crescere“, „Saka ngimpi lan tuwuh“, „Tentang bermimpi dan berkembang“, „Marzenia i wzrastania“, „Sobre sonhar e crescer“, „De soñar y crecer“, „Tina ngalamun sareng tumuwuh“, „O snění a růstu“, „Hayal kurmaktan ve büyümekten“, „Ti ala ati idagbasoke“ warten noch darauf angefertigt werden zu werden. Sofern im Dritten Jahrtausend noch ein Mensch liest. Die Erde dreht sich kontinuierlich. In meinem Herzen vibriert es. Meine Sonne. Du. Liebe. Einheit. Verbundenheit. Vergebung. Wirken. Fußspuren in der Ewigkeit. Handabdrücke in der Mauer der Zeitlosigkeit. Eine unverkennbare Handschrift. Buchstaben gleich Monumenten. Matrixstränge jenseits von gut und böse. Unendlicher Glaube.

Doch es gibt immer ein Weiter.

Immer tiefer versinke ich in meinem Sein. Ich bin angebunden. Ich erwache. Ich wachse. Ich öffne mein Herz. Ich vergebe mir selbst. Ich bin dankbar. Ich empfinde und ich nehme wahr. Ich bin ein Teil dieser acht Milliarden Menschen. Ich befinde mich auf der Reise. Mein Herz schlägt. Es ist kostbar.

Vor was habe ich Angst?

Da ist die Angst nicht gesehen zu werden, die Angst missverstanden zu werden, die Angst Fehler zu machen, die Angst nicht zu genügen, die Angst niemals angekommen zu sein, die Angst vor der Angst und der Leere. Aber ich versinke immer tiefer in meinem Sein. Ich bin dieser ewig mächtige Mammutbaum. Ich öffne meine Arme und ziehe los um zu fliegen. Ich danke. Ich bin. Ich tanze.

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